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Lebensenergie: Unterschied zwischen den Versionen

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== Etymologie ==
== Etymologie ==
Lebensenergie aus Leben- von ahd. lebēn ‘leben, wohnen, überleben’; und -energie von griech. enérgeia (ἐνέργεια) ‘Wirksamkeit, wirkende Kraft’.
Lebensenergie aus Leben- von ahd. lebēn ‘leben, wohnen, überleben’;<ref>„Leben“, in: Wolfgang Pfeifer et al., Etymologisches Wörterbuch des Deutschen (1993), digitalisierte und von Wolfgang Pfeifer überarbeitete Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <<nowiki>https://www.dwds.de/wb/etymwb/Leben</nowiki>>, abgerufen am 14.12.2023.</ref> und -energie von griech. enérgeia (ἐνέργεια) ‘Wirksamkeit, wirkende Kraft’.<ref>„Energie“, in: Wolfgang Pfeifer et al., Etymologisches Wörterbuch des Deutschen (1993), digitalisierte und von Wolfgang Pfeifer überarbeitete Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <<nowiki>https://www.dwds.de/wb/etymwb/Energie</nowiki>>, abgerufen am 14.12.2023.</ref>


== Begriffsbeschreibung ==
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Der Begriff ‘Lebensenergie‘ beschreibt eine feinstoffliche Form von Energie, die (noch) nicht technisch messbar und von der physikalischen Form von Energie zu unterscheiden ist. Der Begriff ‘Lebenskraft‘ ist ein Produkt der Lebensenergie, wird jedoch häufig synonym verwendet.
Der Begriff ‘Lebensenergie‘ beschreibt eine feinstoffliche Form von Energie, die (noch) nicht technisch messbar und von der physikalischen Form von Energie zu unterscheiden ist. Der Begriff ‘Lebenskraft‘ ist ein Produkt der Lebensenergie, wird jedoch häufig synonym verwendet.


Lebensenergie wird in verschiedenen Qualitäten beschrieben: als Elementeenergien (erdiger, wässriger, feuriger, luftiger Äther), als Richtungsenergien (Formen des Qi im Feng Shui)
Lebensenergie wird in verschiedenen Qualitäten beschrieben: als Elementeenergien (erdiger, wässriger, feuriger, luftiger Äther), als Richtungsenergien (Formen des Qi im Feng Shui).


== Begriffsentwicklung ==
== Begriffsentwicklung ==
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== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
# „Leben“, in: Wolfgang Pfeifer et al., Etymologisches Wörterbuch des Deutschen (1993), digitalisierte und von Wolfgang Pfeifer überarbeitete Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <<nowiki>https://www.dwds.de/wb/etymwb/Leben</nowiki>>, abgerufen am 14.12.2023.
<references />
# „Energie“, in: Wolfgang Pfeifer et al., Etymologisches Wörterbuch des Deutschen (1993), digitalisierte und von Wolfgang Pfeifer überarbeitete Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <<nowiki>https://www.dwds.de/wb/etymwb/Energie</nowiki>>, abgerufen am 14.12.2023.

Version vom 18. August 2025, 08:48 Uhr

Etymologie

Lebensenergie aus Leben- von ahd. lebēn ‘leben, wohnen, überleben’;[1] und -energie von griech. enérgeia (ἐνέργεια) ‘Wirksamkeit, wirkende Kraft’.[2]

Begriffsbeschreibung

Im geokulturellen Kontext wird Lebensenergie als zusammengesetzter Begriff im Sinne einer feinstofflichen Energie gebraucht.

Der Begriff ‘Lebensenergie‘ beschreibt eine feinstoffliche Form von Energie, die (noch) nicht technisch messbar und von der physikalischen Form von Energie zu unterscheiden ist. Der Begriff ‘Lebenskraft‘ ist ein Produkt der Lebensenergie, wird jedoch häufig synonym verwendet.

Lebensenergie wird in verschiedenen Qualitäten beschrieben: als Elementeenergien (erdiger, wässriger, feuriger, luftiger Äther), als Richtungsenergien (Formen des Qi im Feng Shui).

Begriffsentwicklung

Das Wissen um die Lebensenergie ist alt und wird in nahezu allen Kulturen der Welt beschrieben. Alle Begriffe beschreiben eine Energie, die für lebende Organismen existentiell ist und Leben aufrechterhält. Jede Kultur hat eigene Methoden hervorgebracht, durch die der Mensch diese Energie beeinflussen kann.

Traditionelle Konzepte (beispielhaft): Qì (chinesisch), Ki (japanisch), Gi (koreanisch), Prana (indisch), Pra-Ana (sanskrit), Ruach (rûaḥ, hebräisch), Pneuma, Äther (beide altgriechisch), Wyrd, Odem (beide germanisch), Lung, Tripa, Päken (alle tibetisch), Baraka (arabisch), Mana (polynesisch), Inua (Inuit), Wakȟáŋ (Sioux), Manitu (Algonquin), Orenda (Irokesen), Pokunt (Shoshone).

Neue Konzepte (beispielhaft): Odische Kraft (Carl von Reichenbach, 1845); Orgon (Wilhelm Reich, 1930er); Raumenergien, Freie Energie (Nikola Tesla, Konstantin Meyl, Marco Bischof, u.a.), das “Fluidum” von Franz A. Mesmer, die “Dynamis” von Samuel Hahnemann.

Weiterführende Begriffe

Äther

Atmosphäre

Bildekräfte

Vitalität

Weiterführende Literatur

Lebenskraft, Fachzeitschrift für Radiästhesie Radionik Geomantie, Nr. 318, Heft 3, Wattenwil (Schweiz), 2022

Einzelnachweise

  1. „Leben“, in: Wolfgang Pfeifer et al., Etymologisches Wörterbuch des Deutschen (1993), digitalisierte und von Wolfgang Pfeifer überarbeitete Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/etymwb/Leben>, abgerufen am 14.12.2023.
  2. „Energie“, in: Wolfgang Pfeifer et al., Etymologisches Wörterbuch des Deutschen (1993), digitalisierte und von Wolfgang Pfeifer überarbeitete Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/etymwb/Energie>, abgerufen am 14.12.2023.