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Rhabdomantie: Unterschied zwischen den Versionen

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== Etymologie ==
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Rhabdomantie aus Rhabdo- griech. rhabtos ‘Stab’; und -mantie ‘die Kunst der Deutung‘ von altgriechisch mantikḗ téchnē (μαντικὴ τέχνη); spätgriechisch geōmanteía (γεωμαντεία).
Rhabdomantie aus Rhabdo- griech. rhabtos ‘Stab’; und -mantie ‘die Kunst der Deutung‘ von altgriechisch mantikḗ téchnē (μαντικὴ τέχνη); spätgriechisch geōmanteía (γεωμαντεία).<ref>„Mantik“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <<nowiki>https://www.dwds.de/wb/Mantik</nowiki>>, abgerufen am 14.12.2023.</ref>


== Begriffsbeschreibung ==
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Rhabtos bezeichnet einen Stab als geomantisches Werkzeug, mit dem radiästhetisch gearbeitet werden kann. Das Halten eines Stabes, welche Form auch immer, erhöht die Konzentration und Resonanzfähigkeit der benutzenden Person. Die radiästhetische Arbeit mit dem Stab wird als Rhabdomantie bezeichnet. Häufig wird auch das Wünschelrutengehen der Rhabdomantie zugeordnet.
Rhabtos bezeichnet einen Stab als geomantisches Werkzeug, mit dem radiästhetisch gearbeitet werden kann. Das Halten eines Stabes, welche Form auch immer, erhöht die Konzentration und Resonanzfähigkeit der benutzenden Person. Die radiästhetische Arbeit mit dem Stab wird als Rhabdomantie bezeichnet. Häufig wird auch das Wünschelrutengehen der Rhabdomantie zugeordnet.


Davon zu unterscheiden ist Rhabdomantie als Wahrsagen mit geworfenen Stäben (Stabwahrsagerei).
Davon zu unterscheiden ist Rhabdomantie als Wahrsagen mit geworfenen Stäben (Stabwahrsagerei).<ref>„Rhabdomantie“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <<nowiki>https://www.dwds.de/wb/Rhabdomantie</nowiki>>, (Zugriff am 12.01.2024); siehe auch <nowiki>http://www.zeno.org/Pierer-1857/A/Rhabdomantie</nowiki>, abgerufen am 14.12.2023.</ref>


== Weiterführende Begriffe ==
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== Weiterführende Literatur ==
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Literatur in Arbeit


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
# „Mantik“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <<nowiki>https://www.dwds.de/wb/Mantik</nowiki>>, abgerufen am 14.12.2023.
<references />
# „Rhabdomantie“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <<nowiki>https://www.dwds.de/wb/Rhabdomantie</nowiki>>, (Zugriff am 12.01.2024); siehe auch <nowiki>http://www.zeno.org/Pierer-1857/A/Rhabdomantie</nowiki>, abgerufen am 14.12.2023.

Aktuelle Version vom 18. August 2025, 09:36 Uhr

Etymologie

Rhabdomantie aus Rhabdo- griech. rhabtos ‘Stab’; und -mantie ‘die Kunst der Deutung‘ von altgriechisch mantikḗ téchnē (μαντικὴ τέχνη); spätgriechisch geōmanteía (γεωμαντεία).[1]

Begriffsbeschreibung

Rhabdomantie wird als zusammengesetzter Begriff im Sinne von ‘Stabkunst‘ gebraucht.

Rhabtos bezeichnet einen Stab als geomantisches Werkzeug, mit dem radiästhetisch gearbeitet werden kann. Das Halten eines Stabes, welche Form auch immer, erhöht die Konzentration und Resonanzfähigkeit der benutzenden Person. Die radiästhetische Arbeit mit dem Stab wird als Rhabdomantie bezeichnet. Häufig wird auch das Wünschelrutengehen der Rhabdomantie zugeordnet.

Davon zu unterscheiden ist Rhabdomantie als Wahrsagen mit geworfenen Stäben (Stabwahrsagerei).[2]

Weiterführende Begriffe

Stabkunst

Radiästhesie

Weiterführende Literatur

Literatur in Arbeit

Einzelnachweise

  1. „Mantik“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Mantik>, abgerufen am 14.12.2023.
  2. „Rhabdomantie“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Rhabdomantie>, (Zugriff am 12.01.2024); siehe auch http://www.zeno.org/Pierer-1857/A/Rhabdomantie, abgerufen am 14.12.2023.