Rhabdomantie
Etymologie
Rhabdomantie aus Rhabdo- griech. rhabtos ‘Stab’; und -mantie ‘die Kunst der Deutung‘ von altgriechisch mantikḗ téchnē (μαντικὴ τέχνη); spätgriechisch geōmanteía (γεωμαντεία).[1]
Begriffsbeschreibung
Rhabdomantie wird als zusammengesetzter Begriff im Sinne von ‘Stabkunst‘ gebraucht.
Rhabtos bezeichnet einen Stab als geomantisches Werkzeug, mit dem radiästhetisch gearbeitet werden kann. Das Halten eines Stabes, welche Form auch immer, erhöht die Konzentration und Resonanzfähigkeit der benutzenden Person. Die radiästhetische Arbeit mit dem Stab wird als Rhabdomantie bezeichnet. Häufig wird auch das Wünschelrutengehen der Rhabdomantie zugeordnet.
Davon zu unterscheiden ist Rhabdomantie als Wahrsagen mit geworfenen Stäben (Stabwahrsagerei).[2]
Weiterführende Begriffe
Stabkunst
Weiterführende Literatur
Literatur in Arbeit
Einzelnachweise
- ↑ „Mantik“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Mantik>, abgerufen am 14.12.2023.
- ↑ „Rhabdomantie“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Rhabdomantie>, (Zugriff am 12.01.2024); siehe auch http://www.zeno.org/Pierer-1857/A/Rhabdomantie, abgerufen am 14.12.2023.